Hallo
.. und herzlich willkommen auf der offiziellen Internetseite von Transition Town Stralsund.
Hier findet Ihr alles rund um Menschen und Initiativen für Nachhaltigkeit. Das Ganze findet natürlich in und um Stralsund statt und derzeit jeder kann dazu beitragen und mitmachen.
Diese Webseite bedient keine geschlossene Gruppe. Es soll unter Anderem allem, was mit Nachhaltigkeit, Postwachstum und allen anderen in Zusammenhang mit der Transition – Bewegung in Verbindung stehenden Themen eine Plattform geboten werden – unverbindlich und unabhängig von einer regelmäßigen Zusammenarbeit oder Zugehörigkeit zu einem bestimmten Kreis von Personen.
Eine lebenswerte Zukunft mit der Natur und den vorhandenen Ressourcen unseres Planeten kann hier und jetzt beginnen. Und es liegt an uns das zu verwirklichen.
Wenn du einfach mal vorbei schauen, mitmachen oder etwas mitteilen möchtest, schau hier: Kontakt
Langfristige Ziele auf der Agenda der TT – Bewegung auch im DACH – Raum und im Speziellen somit auch in Stralsund sind:
- Solawi´s und Gemeinschaftsgärten in und um Stralsund
- EE (Energieerzeugungs)-Genossenschaften in Bürgerhand
- eine Regional- u. Komplementärwährung
en - Sharing besonders in Sachen Mobilität
- Tauschbörsen
- Repaircafe´s u v m.
Was ist „Transition Town“ eigentlich?
Transition Town, zu deutsch: transformierte, also umgestaltete Stadt, ist eine weltweite Bewegung von Menschen, die sich für die Zukunft ihrer Städte bzw. Gemeinden engagieren. Ausgehend von der jeweils aktuellen Theorie des Klimawandels bzw. begrenzter Ölvorräte und zum Teil inhaltlich speziell im DACH – Raum wie dokumentiert in Verbindung mit der UN – Agenda 2030 gebracht, müssen und werden sich die Städte verändern. Die Transition – Town – Bewegung setzt sich u. v. a. dafür ein, dass Lebensmittel vor Ort erzeugt und nicht um den halben Globus transportiert werden. Damit ist aber nicht nur die kommerzielle Produktion gemeint. Es geht z. B. auch darum, dass Menschen gemeinsam Gärten bebauen und deren Produkte verarbeiten. In Deutschland gibt es bereits über 100 solcher Initiativen.
Auf youtube kannst Du einfach: „Transition Town“ eingeben
und Dir eine Reihe von Filmen zum Thema ansehen.
laut Wikipedia:
Im Rahmen der Transition-Town-Bewegung (übersetzt etwa „Stadt im Wandel“) gestalten seit 2006 Umwelt- und Nachhaltigkeitsinitiativen in vielen Städten und Gemeinden der Welt den geplanten Übergang in eine postfossile, relokalisierte Wirtschaft. Initiiert wurde die Bewegung u.a. von dem irischen Permakulturalisten Rob Hopkins und Studenten des Kinsale Further Education College in Irland.
TT betreibt keine Regionalpolitik. Es ist eine Graswurzelbewegung.
Der Teil ist besonders attraktiv, weil es uns die Möglichkeit gibt,
sofort anzufangen, eine starke dem Gemeinwohl dienende Gemeinschaft aufzubauen. Hauptaugenmerk liegt so erfahrungsgemäß beim Motto „Einfach machen“ zumeist auch ohne viel theoretischen Hintergrund und Basiswissen.
Darüber hinaus geht es, wie tatsächlich bereits ursprünglich in England, Totnes erprobt, neben der Gestaltung lokaler Strukturen um die Rückkehr der Eigenverantwortlichkeit lokaler Gemeinschaften.
Weitere Begriffe, die dir öfter in Zusammenhang mit Transition Town begegnen werden:
- Worldcafé: ein Veranstaltungsformat für Diskussionen in großen Gruppen. Das Worldcafé am 23.11.2017 in Stralsund wurde so organisiert, dass die Teilnehmenden zunächst Themen vorgeschlagen haben. Für jedes Thema wurde eine verantwortliche Person gefunden. Sie hat damit einen Thementisch betreut. Die übrigen Teilnehmenden konnten die Thementische besuchen und dort diskutieren. Diskussionsergebnisse wurden ausgeschrieben.
- Idee „alternative Wohngemeinschaft“: Nicht alleine alt werden, nicht alleine jung sein – sondern z.B. in einem großen Haus mit Garten zusammen leben.
- Idee „interkulturelles Café“: Einen Ort für Begegnungen einrichten. Menschen, Kulturen, Sprachen kennenlernen.
- Idee „Theater- und Literaturkreis“: Gemeinsam ins Theater gehen, gemeinsam Bücher lesen, sich darüber austauschen.
- Idee „Klimadinner“: Eine öffentliche Veranstaltung organisieren, bei der Menschen gemeinsam kochen, essen und Zusammenhänge zwischen Ernährung und Klimawandel kennenlernen.
- Idee „politisches Bier“: Einen Kreis von Menschen aufbauen, in dem man offen und ungezwungen über Politik diskutieren kann.
Wenn Ihr noch nicht wißt, worum es bei Transition Town eigentlich geht, kein Problem. Schaut Euch einfach auf der Seite um und kommt vorbei.
Alle vorgestellten und zum Teil in Arbeitsgemeinschaften entsprechend organisatorisch gestalteten Initiativen leben mit und von dem Personenkreis, welcher diese gestaltet.
Ganz wichtig zu verstehen.